MARGMA hat seine Prognose revidiert, wonach die Exporteinnahmen in diesem Jahr um 36,7% auf 29,8 Mrd. RM und das Exportvolumen um 9% auf 240 Mrd. Stück Handschuhe steigen werden.
Es gibt jedoch Bedrohungen, denen die Gummiprodukte ausgesetzt sind. Abgesehen von der nachlassenden Nachfrage nach dem Ende der Pandemie werden die Exporte von Kautschukprodukten Malaysias auch der starken Konkurrenz Thailands, des weltweit größten Naturkautschuklieferanten, ausgesetzt sein.
Ja, es heißt, Länder wie Thailand haben ihre Produktion hochgefahren, insbesondere seit Beginn des Covid-19-Ausbruchs.
„Eine der großen Veränderungen in der Industrielandschaft besteht darin, dass viele Unternehmen ihre Produktion näher an die Märkte verlagern, wo Rohstoffe im Überfluss vorhanden sind. Wir sehen, dass immer mehr Unternehmen Thailand als eine Gelegenheit betrachten, ihr Geschäft auszubauen.
Yeah merkte jedoch an, dass einige Unternehmen in Malaysia, wie z.B. Top Glove Corp Bhd, bereits in Thailand vertreten sind.
„Einige unserer Unternehmen sind gut diversifiziert. Da Thailand seine Produktion aufstockt, können malaysische Firmen dies als eine Gelegenheit sehen, ihre Produktionsbasis zu erweitern“, sagte er.
Letzten Monat berichtete Bloomberg, dass Thailand die heimische Produktion von Handschuhen aufstockt. Dem Bericht zufolge wurden etwa 80% des thailändischen Kautschuks traditionell zur Weiterverarbeitung exportiert, wobei die Reifenhersteller normalerweise die größten Abnehmer sind.
Da jedoch die Pandemie die Nachfrage nach Handschuhen in die Höhe treibt, kann Thailand laut Bloomberg seinen Marktanteil bei Handschuhen im nächsten Jahr leicht auf 26% verdoppeln.
„Während die malaysischen Firmen die Handschuhproduktion schnell hochgefahren haben, oft unter Verwendung von Nitril, einer synthetischen Verbindung, war Thailand langsamer dabei, die Drehscheibe zur lokalen Fertigung zu machen. Jetzt stupst die staatliche thailändische Kautschukbehörde Unternehmen an, die die Handschuhproduktion ankurbeln wollen, um das reichliche Angebot an Naturkautschuk im Land zu nutzen.
Der Gouverneur der thailändischen Kautschukbehörde, Nakorn Takkavirapat, wurde mit den Worten zitiert, Thailand wolle „der weltweit führende Hersteller von Handschuhen aus Naturkautschuk sein“.
„Es gibt viele Möglichkeiten für uns, weil der asiatische Handschuhmarkt das größte Wachstumspotential hat und wir den größten Teil des Naturkautschuks in die Welt liefern“, sagte er.
Thailand produziert jährlich etwa 4,8 Millionen Tonnen Naturkautschuk und liegt damit weit vor Indonesien, Vietnam und Malaysia.
Im folgenden eine Information über die Kautschuk Bauern:
Der Distrikt Gajapati, einst bekannt für seinen Sandelholzwald, entwickelt sich schnell zu einem Zentrum der Kautschukplantagen. Das Rubber Board hat im Distrikt großflächige Plantagen angelegt, sowohl um den Bauern zu helfen als auch um die degradierten Berghänge der östlichen Ghats zu schützen.
Die Bauern der Dörfer Munisingh und Sukei im Gumma-Block haben von der Plantage profitiert. Sie werden von der Integrated Tribal Development Authority (ITDA) unterstützt, die 1999 mit der Plantage auf 15 Hektar Land begann. Jetzt wird Kautschuk auf 106 Hektar Land im Distrikt angebaut.
PA, ITDA Saroj Kumar Behera sagte, die Topographie der Region sei für den Kautschukanbau am besten geeignet. Die erste Produktionsphase wurde 2011 begonnen. Ein Nutznießer der Initiative Budhadev Bhuyan sagte, die Zukunft der Kautschukplantagen in der Region sei rosig und werde den Anbauern langfristig zugutekommen.
Auch die Distriktverwaltung hat sich gemeldet, um die Anbauer finanziell zu unterstützen. Behera sagte, das Ziel der ITDA sei es, Bauern zu identifizieren, die am Kautschukanbau interessiert seien. Er sagte, dass bis zu 200 Stammesangehörige darin geschult worden seien, Latex von Kautschukbäumen abzuzapfen.
