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Smart Farming als Alternative Investition in Nachhaltigkeit

Die Vereinten Nationen schätzen, dass bis 2050 die Weltbevölkerung auf 10 Milliarden Menschen anwachsen wird. Das zieht so einiges mit sich. Zum einen muss diese Masse an Menschen untergebracht werden, Platz wird also immer rarer, zum anderen muss die Bevölkerung versorgt sein. Das schwierigste daran ist, das ganze im Einklang mit der Nachhaltigkeit zu realisieren. Nun ist es so, dass wir in Zeiten des Umbruchs leben. Immer lauter wird der Schrei nach Nachhaltigkeit und effektiverem Anbau in der Lebensmittel bzw. Agrarbranche. Dabei muss die Landwirtschaft so ausgebaut werden, dass mehr Nahrung hergestellt wird, aber weniger Platz dafür notwendig sein muss. 

Ein sehr schwieriges Unterfangen aber weltweit wird daran gearbeitet, dass der CO2 Ausstoß verringert wird und wieder mehr Waldflächen und weniger Agrarflächen dafür sorgen, dass die Erderwärmung zumindest nicht mehr so schnell voranschreitet, wie vermutet. Daher ist die Agrarwirtschaft stärker gefragt denn je innovativ zu denken und zu handeln. Das ist aber auch ein guter Ansatz für Investoren. Da die Konstruktion noch in den Startlöchern steht, kann man jetzt noch in ETF Fonds investieren, die sich aus den Firmen zusammensetzen, die versuchen diese Probleme zu lösen. Man braucht keine Glaskugel dafür, dass die Agrarwirtschaft einen starken Wandel vor sich hat, der aber auch mit enormen Wachstum verbunden sein wird. Denn eins ist klar, die Weltbevölkerung wird wachsen und der Bedarf an Lebensmitteln wird dementsprechend weiter steigen.

Dabei wird das sogenannte Smart Farming immer mehr Einzug in die Agrarwirtschaft erhalten. Die Themen Digitalisierung und Automatisierung werden zum immer größeren Thema bei den Bauern. Was vor 10 Jahren noch undenkbar war, aber auch hier ist es wichtig Lieferketten z.B. komplett digital abzubilden um immer im Überblick zu haben, was wann wo fehlt. Aber auch der Anbau soll dadurch gesteigert werden, da man immer genau auf dem Schirm hat, wann wieder neu gesetzt werden muss. 

Zusätzlich zu der Digitalisierung kommen nun auch Hersteller von Großgeräten für die Agrarwirtschaft mit interessanten Neuerungen um die Ecke. So hat z.B. der Hersteller Deere & Company einen vollautonomen Traktor vorgestellt, der schon so weit entwickelt ist, dass er genutzt werden kann. Mit zig Kameras versehen zieht er seine Linien und merkt, wenn ein Hindernis seinen Weg kreuzt. Diese Art von Traktor wird in Zukunft die Landwirtschaft erleichtern und bietet für Investoren den evtl. kommenden Megatrend der Automatisierung und Digitalisierung der Agrarwirtschaft ein interessantes Themenfeld.