/Risikostreuung, Wertsteigerung, Dividende – Diese Regeln gelten für nachhaltige ETFs

Risikostreuung, Wertsteigerung, Dividende – Diese Regeln gelten für nachhaltige ETFs

Die Ukraine-Krise zeigt den deutschen Ressourcen einmal mehr auf, die Abhängigkeit von Deutschland von Lieferungen aus anderen Ländern ist. Dementsprechend hat der Markt der erneuerbaren Energien eine rosige Zukunft vor sich. Die Klimakrise hat ebenfalls einen Einfluss darauf, doch der Krieg in der Ukraine beschleunigt den Wandel enorm, da es selbst in Europa zu Ressourcenknappheit kommt. Dementsprechend interessant sind auch Anlagemodelle, die beispielsweise in nachhaltige ETFs investieren, die in direktem Zusammenhang mit den erneuerbaren Energien stehen. 

Der Großteil der Anleger setzt bei den nachhaltigen Geldanlagen auf erneuerbare Energien. Das liegt zum einen daran, dass man darauf am meisten aufmerksam gemacht wird, aber auch daran, dass die Klimakrise auch im Bewusstsein der Menschen angekommen ist. Zudem kommen die horrenden Energiepreise, die durch die Ukraine Krise entstanden sind und viele Haushalte vor große Herausforderungen stellen. So erhofft man sich durch Investitionen in erneuerbare Energien vielleicht auch ein wenig, dass die Preise wieder runter gehen, wenn Deutschland seine Speicher selbst auffüllen kann.

Die Weichen werden jedenfalls gestellt und der Aufbau von neuen Solarparks und Windparks wird zügig vorangetrieben. So bietet man beispielsweise in Thüringen Bauern an, die brachliegende Felder haben, diese zu verpachten und dort dann Solarparks drauf zu errichten. Somit ist es kein totes Land und der Bauer verdient noch daran und wird zudem mit nachhaltigem Strom versorgt. Außerdem gibt es Verhandlungen über Windparks in Naturschutzgebieten, sodass dort genau vermessen wird, wo die Windräder stehen können, ohne dass der Lebensraum von geschützten Arten gefährdet wird. Das passiert also im Zusammenhang mit Naturschützern und Experten.

Man sieht also, dass ein gewisser Umschwung vonstatten geht und das spricht für eine gute Zukunft für den gewollten Anleger. Zusätzlich zu einer guten Rendite, tut man auch etwas für sein Gewissen, da man ja auf erneuerbare Energien setzt. Außerdem kann man so dazu beitragen, dass die Preise für die Energie bei den Haushalten etwas entlastet werden. Das beruht aber alles erst mal auf Annahmen, somit ist es auch hier wichtig, wie bei jeder Investition, genauestens zu prüfen, ob das Unternehmen, auf das man setzt, auch wirklich dazu in der Lage ist, die schwierigen Zeiten zu überstehen. Auch wichtig ist, den Grundsatz eines jeden Experten bei der Anlageberatung zu beachten: Diversifikation ist das A und O, um sein Risiko breit zu streuen.