Die Messebranche erfährt derzeit eine bedeutende Veränderung, da immer mehr Messen in nachhaltiges Veranstaltungsmanagement investieren. Die Messe Frankfurt nimmt dabei eine herausragende Position ein und setzt sich intensiv für die Weiterentwicklung ihres weltweiten Kerngeschäfts sowie für den verstärkten Einsatz moderner Technologien und nachhaltiger Veranstaltungspraktiken ein. Diese Bemühungen wurden vor kurzem durch die Erhaltung der EMAS-Zertifizierung (Eco-Management and Audit Scheme) unterstrichen. Die Messe Frankfurt hat erkannt, dass Nachhaltigkeit nicht nur eine ethische Verpflichtung ist, sondern auch eine geschäftliche Notwendigkeit darstellt. Messen und Veranstaltungen haben einen erheblichen Einfluss auf die Umwelt, sei es durch Energieverbrauch, Abfallproduktion oder Transport. Daher ist es lobenswert, dass die Messe Frankfurt entschlossen ist, ihren ökologischen Fußabdruck zu minimieren und verantwortungsbewusste Praktiken zu fördern.
Die EMAS-Zertifizierung, die die Messe Frankfurt kürzlich erhalten hat, ist ein bedeutender Meilenstein auf dem Weg zu nachhaltigem Veranstaltungsmanagement. EMAS ist ein Umweltmanagementsystem, das von der Europäischen Union entwickelt wurde und Unternehmen dazu ermutigt, ihre Umweltauswirkungen zu überwachen, zu bewerten und kontinuierlich zu verbessern. Diese Zertifizierung zeigt, dass die Messe Frankfurt nicht nur die gesetzlichen Anforderungen erfüllt, sondern auch darüber hinausgeht, um Umweltverantwortung in ihre Geschäftspraktiken zu integrieren. Ein zentraler Aspekt des nachhaltigen Veranstaltungsmanagements ist die Reduzierung des Energieverbrauchs. Die Messe Frankfurt hat sich das Ziel gesetzt, energieeffiziente Technologien zu implementieren und erneuerbare Energiequellen zu nutzen. Dies kann durch den Einsatz von LED-Beleuchtung, intelligenter Gebäudeautomatisierung und anderen innovativen Technologien erreicht werden. Durch diese Maßnahmen kann nicht nur der ökologische Fußabdruck der Messe reduziert, sondern auch langfristig Kosten eingespart werden.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Abfallminimierung und Recycling. Messen generieren oft große Mengen an Abfall, sei es durch Verpackungen, Druckerzeugnisse oder temporäre Infrastrukturen. Die Messe Frankfurt engagiert sich daher für eine effiziente Abfalltrennung und Recyclingpraktiken. Dies umfasst die Bereitstellung von Recyclingstationen, die Verwendung umweltfreundlicher Verpackungsmaterialien und die Zusammenarbeit mit Lieferanten, die ähnlich nachhaltige Praktiken verfolgen. Die Messe Frankfurt setzt auch auf moderne Technologien, um ihre Veranstaltungen umweltfreundlicher zu gestalten. Virtuelle Messeplattformen, Hybridveranstaltungen und digitale Tools werden verstärkt genutzt, um physische Präsenz zu reduzieren und gleichzeitig die Reichweite der Veranstaltungen zu erhöhen. Dies ermöglicht nicht nur eine breitere Teilnahme, sondern reduziert auch Reiseaufwände und damit verbundene Emissionen.
Darüber hinaus strebt die Messe Frankfurt nach einer sozialen Verantwortung, indem sie Partnerschaften mit nachhaltigen Unternehmen eingeht und Programme zur Förderung von Vielfalt und Inklusion unterstützt. Dies schafft nicht nur positive soziale Auswirkungen, sondern stärkt auch das Image der Messe als verantwortungsbewusste Organisation.