Zwar haben die japanischen Autobauer (bislang) noch keine Aussagen zur zukünftigen CO2-Neutralität getroffen. Dennoch setzen die Marktführer mehr denn je auf Elektromobilität. Das hat auch mit der aktuellen Situation der Wasserstofftechnologie zu tun. Die Expansion der Elektromobilität bleibt für Investoren interessant.
Niemand, der heutzutage über den Kauf eines Autos nachdenkt, kommt an der Überlegung vorbei, ein elektrifiziertes Fahrzeug in Erwägung zu ziehen. Tatsächlich setzen die meisten Autobauer auf diese Technologie. Tesla hat es vorgemacht und alle ziehen nach. Viele Autobauer haben sich schon darauf festgesetzt bis zu einem vorgegebenen Zeitpunkt keine Verbrennungsmotoren mehr herzustellen. Das ist der größte Umbruch in der Geschichte der Automobilindustrie aber auch in der Infrastruktur der Tankstellen bzw. Ladenetzwerke.
Ein sehr interessantes Themenfeld, bei dem es sich lohnt, es in das Portfolio aufzunehmen. Unternehmen die sich mit dem Vorantreiben der Elektromobilität beschäftigen, wird eine rosige Zukunft vorausgesagt. Im direkt Zusammenhang steht ja auch noch die erneuerbare Energie, die immer weiter vorangetrieben werden muss. Damit auch genügend Strom zur Versorgung der Elektrofahrzeuge gewährleistet ist. Demnach ist es ein cleverer Schachzug, sich mit den Energielieferanten auseinanderzusetzen und eine Strategie aufzubauen, in diese Unternehmen und somit auch in Nachhaltigkeit zu investieren.
Die Autobauer, die sich nicht dazu bereit erklärt haben, bis 2040 aus dem Bau von Verbrennungs Fahrzeugen haben sich selbst damit geschadet. So geschehen bei Toyota, die versuchen nun die Wogen zu glätten. Die Welt hat die Augen auf und achtet auf Nachhaltigkeit und wenn dann ein Konzern entscheidet, nicht darauf einzugehen, so kann das schnell nach Hinten losgehen. Der Ruf eines Autoherstellers kann so sehr schnell in falsche Gefilde geraten. Toyota war mal ein Vorreiter in sachen Innovationen. Schon Ende der 90er brachten Sie das erste Hybridfahrzeug auf den Markt. Dann setzten Sie vermehrt auf Wasserstoff und brachten auch das erste Serienfahrzeug mit Wasserstoffantrieb auf den Markt. Das war leider ein Unterfangen was sich als nicht zukunftsträchtig herausstellte. Die Infrastruktur für Tankstellen, bzw die Umrüstung auf Wasserstoff ist einfach eine Sache, die nicht so einfach zu bewerkstelligen ist.
Nun ist es so, das Toyota, sowie Nissan hohe Milliardenbeträge in die Entwicklung von Elektromobilität investieren nachdem die Unternehmen darauf verzichtet hatten sich bei der Co2 Neutralität mit einzuklinken. Beim Weltklimagipfel in Glasgow haben sich verschiedene Autokonzerne und Staaten zusammengeschlossen und sich darauf geeinigt ab 2040 keine Verbrennungsmotoren mehr herzustellen und in den Staaten zuzulassen. Dieses Ausklinken hatte dazu geführt, dass die Unternehmen weltweit schlechte Presse erhielten.