/Diese Aktien-Kennzahlen sollten Anleger im Auge behalten

Diese Aktien-Kennzahlen sollten Anleger im Auge behalten

Aktien sind in der Regel eine der besten Investitionsformen, um langfristig Wohlstand aufzubauen. Ein kluger Investor wählt jedoch nicht einfach willkürlich Aktien aus, die ihm aufgrund von Empfehlungen oder persönlichen Vorlieben gefallen. Stattdessen sollten Anleger eine fundierte Entscheidung treffen, indem sie sich auf Aktien-Kennzahlen verlassen, um das Potenzial einer Aktie zu bewerten.

Aktien-Kennzahlen können als Werkzeuge betrachtet werden, um das Verständnis der Performance und des Wertes einer Aktie zu verbessern. Durch die Verwendung von Kennzahlen können Anleger das Preis-Leistungs-Verhältnis einer Aktie bewerten und so die potenzielle Rendite bestimmen. Ein erfahrener Investor nutzt daher eine Vielzahl von Kennzahlen, um fundierte Entscheidungen zu treffen.

Einige der wichtigsten Aktien-Kennzahlen, die Anleger im Auge behalten sollten, sind das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV), die Dividendenrendite, das Buchwert-Verhältnis (KBV), die Eigenkapitalquote und die Marktkapitalisierung. Das KGV ist eine Kennzahl, die das Verhältnis des Aktienkurses zum Gewinn pro Aktie misst. Es gibt Anlegern einen Hinweis darauf, ob eine Aktie überbewertet oder unterbewertet ist. Ein höheres KGV zeigt an, dass eine Aktie teurer ist, während ein niedrigeres KGV darauf hindeutet, dass sie preiswert ist.

Die Dividendenrendite ist ein Maß für die jährliche Dividendenzahlung im Verhältnis zum Aktienkurs. Es gibt Anlegern einen Hinweis darauf, wie viel Rendite sie erwarten können, wenn sie in eine Aktie investieren. Eine höhere Dividendenrendite bedeutet, dass Anleger mehr Einkommen aus ihrem Investment erhalten.Das Buchwert-Verhältnis (KBV) misst das Verhältnis des Aktienkurses zum Buchwert pro Aktie. Der Buchwert gibt an, wie viel Vermögen das Unternehmen besitzt, nachdem alle Verbindlichkeiten abgezogen wurden. Ein höheres KBV zeigt an, dass der Markt glaubt, dass das Unternehmen überbewertet ist, während ein niedrigeres KBV darauf hindeutet, dass es unterbewertet ist.

Die Eigenkapitalquote gibt an, wie viel Eigenkapital das Unternehmen im Verhältnis zur Gesamtfinanzierung besitzt. Eine höhere Eigenkapitalquote bedeutet, dass das Unternehmen finanziell stabiler ist und weniger Risiko für Anleger birgt. Die Marktkapitalisierung gibt den Wert des Unternehmens am Markt an und ist ein wichtiger Indikator für die Größe und Stärke des Unternehmens. Ein höherer Marktwert zeigt an, dass das Unternehmen beliebter und erfolgreicher ist, während ein niedrigerer Marktwert darauf hindeutet, dass es noch Raum für Wachstum gibt.

In der heutigen Situation, bei der immer noch von einer Rezession die Rede ist, sollte ein Unternehmen immer ein gutes Polster haben, um auch längere Durststrecken zu überwinden.