/Umfrage zeigt: Deutsch-amerikanische Wirtschaft wächst mit Herausforderungen

Umfrage zeigt: Deutsch-amerikanische Wirtschaft wächst mit Herausforderungen

Die Corona Krise hat ziemlich viele Unternehmen in eine Krise gestürzt die so keiner erwartet hat. Bedingt durch die sogenannten Lockdowns wurde ganze Betriebe bzw ganze Städte in Asien einfach von der Außenwelt abgeschottet. Dadurch bedingt wurde komplette Fabriken geschlossen und die Produktion eingestellt. Das hatte wiederum zur Folge, dass Unternehmen nicht beliefert werden konnten und dort dann ebenfalls die Produktion ins Stocken geriet. Das war dann ausschlaggebend für Kurzarbeit und Werksschließungen in Europa, wo es ebenfalls Lockdowns gab aber die Wirtschaft wurde versucht am Laufen zu halten. 

Das ganze hat eine extreme Lieferketten Problematik ausgelöst die noch immer anhält. Es ist immer noch schwierig und vor allem ist es extrem kostenintensiv geworden Ware aus dem asiatischen Raum zu beziehen. Aufgrund dieser Entwicklung haben sich viele Unternehmen wieder zurück vom Outsourcing dahin entwickelt wieder eigene Werke für z.B. Chips, Halbleiter zu eröffnen um gerade diese Lieferketten Problematik zu umgehen.

Gerade hat sich die Wirtschaft wieder einigermaßen erholt, so kommt die nächste Krise mit der keiner gerechnet hat. Die russische Armee zieht in den Krieg gegen die Ukraine, was in erster Linie eine extreme humanitäre Katastrophe zur Folge hat, aber eben auch eine enorme wirtschaftliche Auswirkung hat. Allerdings ist es wie bei jeder Krise, es gibt nicht nur die Verlierer sondern auch Gewinner.

So kann man sagen, dass der Betrieb zwischen deutschen und amerikanischen Unternehmen einen Zuwachs zu verzeichnen hat. Auch wenn Deutschland durch die hohen Energiepreise und auch allgemeine Kosten meistens nicht so ein interessanter Standort für amerikanische Unternehmen ist, kommt doch ziemlich viel Bewegung in diese Beziehung. Das bestätigt auch die AmCham, die deutsch amerikanische Handelskammer die den Entwicklungen zwischen Deutschland und den USA positiv entgegen blickt. 

Erster Lichtblick ist zum Beispiel das neue Tesla Werk in Berlin, das zwar schon länger geplant war, als die Krise besteht, aber auch das hat positive wirtschaftliche Entwicklungen für den Standort Deutschland, da nun auch weitere amerikanische Unternehmen nachziehen. So will auch der amerikanische Chiphersteller Intel ein Werk in Deutschland aufbauen. Das Interesse von Übersee am Standort Deutschland ist auf jeden Fall gegeben und nun muss die Politik letztendlich dafür sorgen, dass Deutschland auch attraktiver für die ausländischen Unternehmen ist. Andere Länder setzen da auf steuerliche Vorteile. Die derzeitigen Energiepreise schrecken jedenfalls ab. Aber diese Spirale zieht sich ja durch alle Länder dieser Welt.