Die Corona Krise hat vor allem eine Branche in den Fokus gesetzt. Die Telekommunikationsbranche bzw. die dazugehörige digitale Infrastruktur werden staatlich gefördert und stark ausgeweitet und sind somit auch für private Investoren sehr interessant. Die deutsche Bundesregierung ist gerade in den letzten Zügen für Entwürfe, wie auch kleine Städte mit Glasfaser versorgt werden und damit auch vom schnellen Netz profitieren können. Gerade durch die Corona Krise ist es sehr wichtig geworden, dass alle mit einer guten digitalen Infrastruktur ausgestattet werden. 

Die Betriebe haben sehr stark auf die Corona Pandemie reagieren müssen, da staatlich vorgegeben wurde, dass ein Großteil der Arbeit aus dem mobilen Bereich erfolgen sollte. Dementsprechend mussten viele Unternehmen umstrukturieren, um jedem Mitarbeiter, der nicht im Betrieb sein muss, die Möglichkeit zu bieten auch von zuhause aus zu arbeiten. Das stellt natürlich auch das heimische Netz auf die Probe, da merklich mehr Leute von zuhause aus arbeiten als noch vor 2 Jahren. Das fördert zum einen die Telekommunikationsbranche, als auch die IT, da hier auch teilweise stark aufgerüstet werden musste. 

Der Weg geht für viele wieder zurück ins Büro, aber die meisten Unternehmen behalten einen Teil der mobilen Arbeit bei. Aufgrund der Ukraine Krise und den damit verbundenen horrenden Energiepreisen und Engpässen geht man Stand jetzt davon aus, dass im Winter die Mitarbeiter auch wieder vermehrt ins Home Office geschickt werden, um die Unternehmen bei den Strom- und Gaspreisen zu entlasten. 

Es gibt große Fonds, die sich mit der digitalen Infrastruktur befassen und von großen Konzernen, allen voran die Deutsche Telekom, gefördert werden. Man geht in den nächsten Jahren von einem Volumen von 200 Milliarden EUR aus, was diesen Markt auch extrem interessant für private Anleger macht. Dass der Weg an dieser Branche nicht vorbei geht, zeigt auch das Interesse der Bundesregierung, die Infrastruktur weiter auszubauen. 

Momentan ist die Glasfaserleitung nur in ca. 20 % der Haushalte verfügbar. Ziel ist es aber, bis 2025 ca. 40 % der Haushalte mit dieser Leitung zu versorgen und bis 2030 sogar alle Haushalte. Deshalb arbeitet man an Konzepten, wie die Steuergelder gerade in Regionen fließen, wo der Ausbau wirtschaftlich gesehen keinen großen Nutzen hat, aber für die Anwohner in den Regionen ebenfalls wichtig ist. 

Es gilt also für die Anleger, den Markt zu beobachten und in einem guten Moment einzusteigen. Wachstumspotenzial hat die Branche definitiv und somit auch ein hohes Gewinnpotenzial.